Über 5000 Meter hohe Berge. Gletscher. Aber auch Halbwüsten und Sandstrände. Georgien ist ein verrücktes Land. Und ohne Frage eines der schönsten Länder, das
ich bisher bereist habe. Welche drei Orte mich besonders begeistert haben liest du hier in einem kurzen Überblick.


Highlight No. 1: Der Vashlovani-Nationalpark
Kaum ein anderer Ort auf der ganzen Welt hat mich so begeistert wie der Vashlovani NP. Völlig abgeschieden an der Grenze zu Aserbaidschan fühlt man sich in ein fast unwirkliches Filmset versetzt: Endlose, grasbewachsene Hügel. So weit das Auge reicht. Und dann - plötzlich - hinter der nächsten Kurve befindet man sich auf einmal inmitten einer Halbwüste.
Absolute Vorraussetzung: Ein geländegängiges Fahrzeug. Dann macht das Auto fahren aber noch einmal genau so viel Spaß wie die Landschaft. Egal ob ausgetrocknete
Flussbetten, Sandpisten oder steilste Geröllfelder - der Vashlovani fühlt sich teilweise an als wäre er extra für Offroad-Fans gebaut worden.
Highlight No. 2: Ushguli
Die Magie dieses winzigen Ortes in den Bergen Swanetiens ist schwer zu beschreiben. Vielleicht liegt es an den jahrhunderte alten
Wehrtürmen, die über das ganze Dorf verteilt stehen. Vielleicht an den mächtigen Bergen des Kaukasus, die über die steinernen Häuschen zu wachen scheinen. Oder aber an der Abgeschiedenheit. Die
Stimmung, die in Ushguli herrscht, ist schwer in Worte zu fassen und wirklich einzigartig. Von hier lassen sich wunder- schöne Wanderungen unternehmen. Auch toll: die Umgebung auf dem Rücken
eines Pferdes erkunden. Oder man genießt einfach mal das Nichtstun! Ushuli ist der perfekte Ort dafür.
Hier geht's zum Artikel über Ushguli.


Highlight No. 3:
Die alte Heerstraße nach Stepandzminda
Die alte Heerstraße ist erst einmal - naja - eine Straße. Aber die etwas über 200 Kilometer lange Strecke führt durch eine spektakuläre Gebirgswelt: Die Straße ist quasi in den Fels geschlagen worden und windet sich, an den Berghang geklebt, höher und höher. Man könnte sie relativ schnell "abfahren". Aber wer Zeit mitbringt, kann entlang der Strecke wunderbare Stellen entdecken an denen es sich anzuhalten lohnt: Für ein Bad im Zhinvali-Stausee zum Beispiel. Oder für die gigantischen Ausblicke. Ein Umkehrpunkt könnte die Tsminda Sameba bei Stepanzminda sein. Die Kirche selbst ist schön. Viel beeindruckender ist aber ihre Lage vor Georgiens höchstem Berg - dem 5053 Meter hohen Kasbegi.
Lust auf Georgien bekommen? Noch mehr Eindrücke gibt's im Highlight-Video:
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