Wild! So lässt sich Georgien wohl am besten in einem Wort beschreiben. Egal ob die irre Steppenlandschaft im Waschlowani Nationalpark. Oder der Kaukasus rund um die Bergdörfer Ushguli und Mestia. Aber nicht nur die Natur und die Landsch in Georgien ist wild. Auch die Straßen. Georgien mit dem Auto zu bereisen ist daher ein Erlebnis für sich. Die alte georgische Heerstraße an der russischen Grenze zum Beispiel. Ein absolutes Highlight. Aber egal wo - fast überall hat man auf einer Reise durch Georgien das Gefühl: Hier kann man als Backpacker noch Orte entdecken, die abenteuerlich und ursprünglich sind. Wild eben!
Eine große Auswahl an Unterkünften. Eine gute Anbindung. Geschäfte und Restaurants. Aber trotzdem eine spektakuläre Lage inmitten des Kaukasus: Mestia ist das
perfekte Basislager um längere Touren in's Gebirge vorzubereiten. Gleichzeitig ist es nirgendwo im Kaukasus so einfach sich ohne große Anstrengung atemberaubende Ausblicke zu
erschummeln.
Der Vashlovani Nationalpark ist einer der faszinierendsten Orte Georgiens. Und vielleicht auf der ganzen Welt. Steppen. Halbwüsten. Blumenteppiche. Alles nur
für dich. Denn andere Menschen wirst du hier keine treffen. Vielleicht weil die Offroad-Pisten durch den Park echt heftig sind. Aber auch heftig spaßig!
Ein kleiner, unendlich entspannter Ruhepol weit weg von Allem: das kleine Bergdorf Ushguli in Swanetien. Inmitten des wilden Kaukasus. Inklusive Blick auf den Schchara, den höchsten Berg Georgiens.
Eine Fahrt entlang der alten georgischen Heerstraße führt durch die Bergwelt des wilden Kaukasus und bietet super unterschiedliche Möglichkeiten entlang der Strecke auf Entdeckungsreise zu gehen: Ein blauer Stausee, der zu einem Bad mit Blick auf eine mitterlalterliche Festung einlädt. Gigantische Aussichten. Und einer der höchsten Berge Georgiens: der Kasbek!
Über 5000 Meter hohe Berge. Gletscher. Aber auch Halbwüsten und Sandstrände. Georgien ist ein verrücktes Land. Und ohne Frage eines der schönsten Länder, das
ich bisher bereist habe. Welche drei Orte mich besonders begeistert haben liest du hier in einem kurzen Überblick.
Leider habe ich es nicht bei allen Georgien-Fotos geschafft mit Photoshop nachträglich einen blauen Himmel rein zu retuschieren. Deswegen gebe ich es jetzt ganz
einfach zu: Wir hatten nicht immer perfektes Wetter. Auch wenn wir im Hochsommer - im Juli - unterwegs waren. Aber trotz ein paar trüber Tage: Georgien ist unfassbar schön!